Katharina Mellinghoff, Absolventin der Studienrichtung Produktdesign/Keramik- und Glasdesign, Christina Salzwedel, Werkstattleiterin der Porzellanwerkstatt der BURG, und Mareen Alburg Duncker, Absolventin der Studienrichtung Schmuck, wurden mit dem 1., 2. und einem Anerkennungspreis ausgezeichnet.

Ausgezeichnete Werke

Die Industriedesignerin und gelernte Keramikmeisterin Katharina Mellinghoff, die auch an der BURG studierte, hat sich auf die handwerkliche Fertigung von Designprodukten aus Porzellan für Tischkultur, Wohndesign und Lifestyle spezialisiert. Die Jury überzeugte der „poetische Umgang mit dem Material Porzellan“ ihrer ausgezeichneten Serie sowie die gelungene Differenzierung der einzelnen Serienobjekte durch den Einsatz unterschiedlicher Techniken, beispielsweise durch das Aufbringen von Punkten. Für den zweiten Preis wurde die Porzellandesignerin und ebenfalls Burg-Absolventin Christina Salzwedel für ihre Kannen der Serie Bendi geehrt: „Sie sind zurückhaltend und zugleich hochgradig funktional in der Formsprache. Die Kannen sind das reife und intelligente Ergebnis einer gekonnten Handwerkskunst“, so das Urteil der Jury. Freuen über eine Anerkennung durfte sich zudem Burg-Alumnae Mareen Alburg Duncker für ihre Ringgruppe.

Von Taube Preis

Der Preis wurde im Wasserschloss Klaffenbach bei Chemnitz im Zuge des 17. Werkkunstmarkts für besonders hochwertige Qualität in Gestaltung und Verarbeitung in der Kategorie Kunsthandwerk vergeben. Der Preis ist nach der Familie von Taube benannt, die dem Renaissance-Schloss Klaffenbach über zwei Jahrhunderte zu kultureller wie wirtschaftlicher Blüte verhalf.

Die fachkundige Jury setzte sich zusammen aus Prof. Rolf Lieberknecht, Professor für Bildhauerei und dreidimensionale Gestaltung (Chemnitz), Formgestalter Prof. Karl Clauss Dietel (Chemnitz), Diplom-Designer Heiko Hillig (Zeiningen, CH), Diplom-Designerin Sonja Näder (Chemnitz) sowie Andrea D’Alessandro von der Handwerkskammer Chemnitz.