Helvi Kupiec, Martina Musek und Antje Stumpe erhalten für ihr Projekt Falerwek das EXIST-Gründerstipendium des Ministeriums für Wirtschaft und Energie. In Kooperation mit der BURG begleitet der Gründerservice der Uni Halle die drei Gründerinnen.
Falerwek, ein Gründungsprojekt der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, wird seit Juni durch das EXIST-Gründerstipendium gefördert. Das Team, bestehend aus der Industriedesignerin Martina Musek, der Kommunikationsdesignerin Antje Stumpe und der Betriebswirtin Helvi Kupiec, wird für zwölf Monate finanziell vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie dabei unterstützt, sein neuartiges und ökologisches Kinderspielzeug aus Karton für Kinder von drei bis acht Jahren weiterzuentwickeln. Bei der Antragstellung für das Stipendium wurden die Gründerinnen vom Univations Gründerservice der Uni Halle begleitet. Als wissenschaftlicher Mentor steht den Nachwuchsunternehmerinnen Rainer Schade, Professor für bildnerische Grundlagen, Malerei und Grafik an der BURG, mit fachlichem Know-how zur Seite.
„Die Starthilfe durch das EXIST-Gründerstipendium sichert den Gründerinnen im Förderzeitraum den Lebensunterhalt, so dass sie sich ganz darauf konzentrieren können, erste Prototypen weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu bringen. Außerdem soll ein erfolgversprechendes und für Investoren attraktives Geschäftsmodell entwickelt werden“, sagt Moritz Bradler vom Univations Gründerservice. Auf dem Weg zur Gründung, die Ende dieses Jahres geplant ist, steht der Gründerservice dem Team weiterhin beratend zur Seite und bietet Qualifizierungsmaßnahmen und Coachings an.