Initiatorin: Prof. Kröpelin
Exkursion nach Berlin am 06.06.2017
Besuchte Orte Hamburger Bahnhof und div. Galerien
Teilnehmende aus den Studiengängen Industriedesign, Malerei, Keramik, Bildhauerei Metall, Grafik
Dienstag Vormittag den 6.6.17 traf sich die Gruppe von 9 Studierenden des
Grundlagenkurses Zeichnen mit der Professorin Julia Kröpelin im Foyer des Hamburger
Bahnhofs um die Ausstellung „moving is in every direction. Environments –
Installationen – Narrative Räume” zu besuchen. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte
der Installationskunst von den 1960er-Jahren bis heute nach mit dem Fokus auf
Erzählstrukturen. Zusammen sind wir durch den Ausstellungsparcours gelaufen, haben
uns ausgetauscht, diskutiert, Meinungen mitgeteilt.
Gegen 14.00 sind wir zu der Galerie Carlier Gebauer spaziert um uns einige Arbeiten von
Thomas Schütte anzuschauen. Sehr interessant war die Präsentation seiner Arbeiten in
den Räumlichkeiten der Galerie, die sowohl aus plastischen Arbeiten wie auch aus
großformatigen Drucken bestand.
Weiter ging es zur Galerie Fischer. Dort gab es arbeiten von Edith Dekynd, einer
aufstrebenden Künstlerin aus Belgien zu sehen. Installation, Skulptur, Projektion und
Bild waren gleichberechtigt in den großzügigen Ausstellungsräumen über zwei Etagen
verteilt. Auch hier hat sich die Gruppe angeregt über ihre Eindrücke und Gedanken
ausgetauscht.
Im gleichen Gebäude sind mehrere Galerien vertreten, so hatten wir Gelegenheit in der
Galerija Gregor Podnar Arbeiten von Ariel Schlesinger, einem jungen israelischen
Künstler zu sehen. Bemerkenswert war die ausgesprochen gelungene Gegenüberstellung
seiner maschinellen Arbeiten, zu seinen ruhigeren, poetischen Objekten und
großformatigen Bildern.
Unsere Exkursion nach Berlin endete mit einem abschließenden Fazit ziehen über
Gesehenes bei einem gemeinsamen Kaffee.
Text: Charlotte Antony