Die BURG-Studierenden Svenja Mielke, Elisabeth Rändel, Hanna Schönfelder und Hannah Schwarz-Wissel aus den Studiengängen Kunstpädagogik / Kunst (Lehramt) wurden für ihren Audioguide „Ich höre was, was du nicht siehst“ ausgezeichnet.

Die Burg Studierenden Svenja Mielke, Elisabeth Rändel, Hanna Schönfelder und Hannah Schwarz-Wissel der Kunstpädagogik und Kunst (Lehramt) im Fachbereich Kunst erhalten den zum ersten Mal ausgelobten Förderpreis Kunstvermittlung. Aus elf Bewerbungen zum Thema „Kinder an die Kunst“ konnte das Konzept „Ich höre was, was du nicht siehst – Ein alternativer Audioguide von Grundschulkindern fürs Museum“ die Jury überzeugen.

Vor allem die unterschiedlichen Ebenen, die das Format Führung erweitern und zu eigenem Denken und Sehen in einem offenen Prozess anregen sollen, wurden als besonders preiswürdig anerkannt. Das prämierte Konzept stellt einen von und mit Kindern entwickelten Audioguide in den Mittelpunkt. Mit diesem wird die Perspektive von Kindern auf Kunst aufgezeigt und dabei in der Sprache der Kinder auch für Erwachsene eine neue Sicht auf die Wahrnehmung der Werke geboten. Die Preisträgerinnen erläutern: „Spontanen Gefühlen und Gedanken wird Raum gegeben, gleichzeitig lernen die Kinder, diese Emotionen und Gedanken in Sprache umzusetzen, mutig zu sein und hören sich und die anderen schließlich auf eine neue Art und Weise, mit Hilfe der digitalen Technik.“

Der Förderpreis Kunstvermittlung ist zunächst auf drei Jahre befristet und mit 1.000 Euro dotiert. Ziel ist es, mit dem Preis kreative Vermittlungsansätze für zeitgenössische Kunst in den Blick zu nehmen und zu fördern. Initiiert durch Prof. Dr. Susanne Pfleger, Direktorin der Städtischen Galerie Wolfsburg und Honorarprofessorin an der BURG, wurde der Preis 2015 anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der BURG entwickelt. Die Städtische Galerie Wolfsburg vergibt die Auszeichnung gemeinsam mit dem Verein „jugend in der galerie“ und macht damit dem „Geburtstagskind“ ein Geschenk auch über das Jahr 2015 hinaus. Der Preis wird finanziert vom Verein „jugend in der galerie“.