Am Dienstag, 25. April 2023, 18 Uhr, bespricht der Kurator und Sammler Florian Peters-Messer Fragen über Sinn und Zweck, Aufbau und Management einer privaten Kunstsammlung – Nabelschau oder gesellschaftliche Verantwortung? Wie wirken Künstler*innen und Sammler*innen zusammen? Ort: Raum 103/104, Villa, Campus Design, Neuwerk 7

Im Jour Fixe am Dienstag, 25. April 2023, 18 Uhr, hält Florian Peters-Messer einen Vortrag und erörtert Fragen über Sinn und Zweck, Aufbau und Management einer privaten Kunstsammlung.
Dabei geht es um Fragestellungen wie: Ist eine private Sammlung eine Nabelschau oder gesellschaftliche Verantwortung? Wie wirken Künstler*innen und Sammler*innen zusammen?

Über Florian Peters-Messer

Geboren im Jahr 1964, studierte Peters-Messer BWL in Paris, Oxford und Berlin und sammelt Kunst seit Mitte der 90er Jahre. Heute umfasst seine Sammlung ca. 450 Arbeiten mit ca. 100 Positionen. Von 2001 bis 2009 besaß er eine Galeriebeteiligung bei Arndt&Partner. Er lebt in Viersen und Berlin und arbeitet im Immobiliensektor.
Peters-Messer ist Mitglied im Sammlerkollektiv art Us Collector’s collective, welches das Ziel verfolgt, junge künstlerische Positionen durch Ausstellungen, Publikationen und Bereitstellung eines virtuellen Schaulagers zu fördern, das von Kurator*innen für Recherchearbeit und Ausleihen besucht werden kann. Er beteiligte sich an Talks und Vorträgen zu den Themen Queer Art, Sexualität und Psychologie, rechte Radikalisierung und deren künstlerischer Verarbeitung und verfasste Texte für Publikationen und Ausstellungen.

Sammlungspräsentationen

Museum Weserburg, Bremen, 2019; Werkschauhalle, Leipzig, 2019; Kunstverein Ruhr, 2019; Salon Dahlmann Berlin, 2018 und 2022; Kunstverein und Kunstmuseum Marburg, 2022. Kuratorische Tätigkeit: „Fuck your fear“, Galerie van Horn, Düsseldorf, 2019; “Time for Outrage – art in times of social anger”, Kunstpalast Düsseldorf, 2020 /202.

Der Jour Fixe findet in der Villa, Raum 103/104 auf dem Campus Design statt.