Veranstaltungen, Projekte und Ausstellungen der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Noch bis Sonntag, 21. Mai 2023
Telonero I Vorgruppe – Arbeiten der Studienrichtung Keramik in der Ausstellung Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
Studierende der Keramikklasse von Prof. Martin Neubert präsentieren noch bis 21. Mai 2023 im zweiten Obergeschoss des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) im Rahmen der aktuellen Picasso-Ausstellung eigene keramische Arbeiten. Die Energie, die bei der Auseinandersetzung mit Picassos keramischem Werk ansteckt oder provoziert und in keinem Fall unberührt lässt, wurde zum Motor für die eigenen Keramik-Arbeiten der Studierenden. Die Lust am Spiel mit den Materialien vereint die Arbeiten der Studierenden mit Picassos Werk. Die überbordende Selbstsicherheit hat auch Gegenpositionen hervorgerufen. Die Studierenden haben in Ungeduld und kürzester Zeit eine lebendige Ausstellung geschaffen als Startpunkt auf dem Weg hin zur Picasso-Schau. Frei nach Picassos Motto Gebt mir ein Museum und ich werde es füllen. Anlässlich des 50. Todestags Picassos am 8. April 2023 präsentiert die Ausstellung Der andere Picasso: Zurück zu den Ursprüngen. Keramische Arbeiten und Werke auf Papier mit etwa 100 Arbeiten auf Papier und Keramiken weniger bekannte Facetten in Picassos Schaffens.
Ort: Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale)
Eintritt: 13 Euro, 9 Euro ermäßigt
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Montag, 10 bis 18 Uhr
Weitere Informationen: https://www.burg-halle.de/hochschule/ausstellungen/a/telonero-i-vorgruppe-arbeiten-der-studienrichtung-keramik-in-der-ausstellung-der-andere-picasso/
Noch bis Montag, 10. April 2023
Doppelausstellung: GANZ AUS GLAS und wasser und wein mit Beiträgen von Alumni und Studierenden der BURG
Mit einer großen Doppelausstellung in der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt wird die zeitgenössische Glaskunst mit jungen Positionen gewürdigt.
Ein Ausstellungsteil widmet sich dem von der Staatskanzlei und dem Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt und der Kunststiftung im Jahr 2020 initiierten Glaskunstwettbewerb Weltkulturerbe trifft auf immaterielles Kulturerbe. In der Ausstellung werden die entstandenen Werke samt Gussformen von den Alumni der BURG, Judith Runge (Keramik), Julia Schleicher (Bildhauerei), Aneta Koutná (Produktdesign/Keramik- und Glasdesign), Johannes Nagel (Keramik) und Sebastian Richter (Bild, Raum, Objekt, Glas) der BURG präsentiert.
Der zweite Ausstellungsteil wasser und wein zeigt Ergebnisse des von der Kunsthochschule Berlin Weißensee initiierten und von Partnern in Deutschland – wie der Kunststiftung Sachsen-Anhalt –, Finnland und Schweden unterstützten Projekts glass – hand formed matter. Studierende mehrerer Kunsthochschulen im In- und Ausland — u.a. Madeleine zu Dohna, Ruud van den Eijnden, Jihye Han, Jungwoon Lee aus der Studienrichtung Produktdesign/Keramik- und Glasdesign der BURG —, sowie junge Designer*innen und Künstler*innen haben sich intensiv mit den Faktoren auseinandergesetzt, die die Form von Trinkgläsern definieren: Produktionstechniken, ästhetische Maßstäbe, kulturell geprägte Vorstellungen und die Geschmacksphysiologie des Trinkens. Die Ausstellung zeigt Glasgefäße, die den Wert von Wasser thematisieren, sich mit seinen ästhetischen Qualitäten auseinandersetzen und sein Fließen inszenieren über solche, die die sensorischen Aspekte des Weintrinkens untersuchen bis hin zu Prozessexperimenten mit Glas und digitalen Techniken. Präsentiert werden überdies Filme, Materialien aus den Entwurfs- und Herstellungsprozessen sowie historische Artefakte, die die Glasherstellung erfahrbar machen.
Ort: Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, Neuwerk 11, 06108 Halle (Saale)
Eintritt: 5 Euro, 4 Euro ermäßigt
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr
Weitere Informationen: https://www.kunststiftung-sachsen-anhalt.de/veranstaltungen/wasser-und-wein-ganz-aus-glas/
Donnerstag, 2. März 2023, 19 Uhr
Wien, Österreich: Lesetour von Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven
Folgend auf den in 2021 erschienen Band Der Halle-Prozess: Mitschriften, der den Gerichtsprozess gegen den Täter des antisemitischen, rassistischen und frauenfeindlichen Anschlags in Halle am 9. Oktober 2019 dokumentiert, erschien 2022 auf Spector Books ein zweites Buch: Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven. Herausgegeben und gestaltet wurde die Publikation von Christina Brinkmann, Nils Krüger und Jakob Schreiter, Hannah Englisch und Maja Redlin, Burg-Alumni aus dem Schwerpunktbereich Informationsdesign im Studiengang Kommunikationsdesign. In dem Sammelband schreiben 14 Autor*innen – Überlebende, Anwält*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und Forscher*innen – über Aspekte der Tat, der Ideologie, der Betroffenheit und der Gegenwehr und beleuchten somit die Tat und den Gerichtsprozess aus verschiedenen Positionen.
Die Herausgebenden gehen 2023 nun mit der Publikation auf Lesetour durch Deutschland und Österreich. Sie stellen das Buch in unterschiedlichen Konstellationen mit Autor*innen mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten vor, die anschließend zur Diskussion einladen.
Ort: Depot – Kunst und Diskussion, Breite G. 3, 1070 Wien, Österreich
Öffnungszeiten: Das Depot öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.
Weitere Informationen: https://www.burg-halle.de/hochschule/information/aktuelles/a/lesetour-in-deutschland-und-oesterreich-der-halle-prozess-hintergruende-und-perspektiven/
Donnerstag, 23. März 2023, 19 Uhr
Lesetour von Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven
Folgend auf den in 2021 erschienen Band Der Halle-Prozess: Mitschriften, der den Gerichtsprozess gegen den Täter des antisemitischen, rassistischen und frauenfeindlichen Anschlags in Halle am 9. Oktober 2019 dokumentiert, erschien 2022 auf Spector Books ein zweites Buch: Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven. Herausgegeben und gestaltet wurde die Publikation von Christina Brinkmann, Nils Krüger und Jakob Schreiter, Hannah Englisch und Maja Redlin, Burg-Alumni aus dem Schwerpunktbereich Informationsdesign im Studiengang Kommunikationsdesign. In dem Sammelband schreiben 14 Autor*innen – Überlebende, Anwält*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und Forscher*innen – über Aspekte der Tat, der Ideologie, der Betroffenheit und der Gegenwehr und beleuchten somit die Tat und den Gerichtsprozess aus verschiedenen Positionen.
Die Herausgebenden gehen 2023 nun mit der Publikation auf Lesetour durch Deutschland und Österreich. Sie stellen das Buch in unterschiedlichen Konstellationen mit Autor*innen mit verschiedenen thematischen Schwerpunkten vor, die anschließend zur Diskussion einladen.
Eine Veranstaltung der BURG in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Miteinander e.V.
Ort: Literaturhaus Halle, Bernburger Str. 8, 06108 Halle (Saale)
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
Weitere Informationen: https://www.burg-halle.de/hochschule/information/aktuelles/a/lesetour-in-deutschland-und-oesterreich-der-halle-prozess-hintergruende-und-perspektiven/