Mit einem vielfältigen und gut besuchten Rundgang endete am 19. und 20. Juli 2014 das Studienjahr 2013/14 unter dem diesjährigen Motto „Die Burg verbindet“ .

Mitte Juli war es wieder soweit: Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle lud zur Jahresausstellung 2014 und präsentierte die Arbeiten von Studierenden aus den vergangenen zwei Semestern.

Für alle, die nicht dabei sein konnten, zeigen wir in zwei Fimbeiträgen das breite Spektrum aktueller Arbeiten und Projekte aus den unterschiedlichen Studienschwerpunkten:

Traditionell fand am Freitagabend die Werkschau der Mode im restlos ausverkauften großen Saal des Volkspark Halle statt. In einer die letzten hundert Jahre durchschreitenden Show zeigten die Studierenden ihre Kollektionen zum Thema „in retro 100“.

Zum Auftakt der Jahresausstellung wurde der Kunstpreis der Stiftung der Saalesparkasse 2014 verliehen. Preisträgerin ist Kristina Heinrichs aus dem Fachgebiet Buchkunst. Anerkennungen erhielten die Arbeiten von Sophie Baumgärtner (Schmuck), Simone Distler (Malerei) und Marianne Thurm (Grafik).

Am Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr, bevölkerten hunderte Besucher den Campus Design und den Campus Kunst, um einen Blick in die Ateliers, Werkstätten und Seminarräume zu werfen. Aber auch die Dependancen der Kunsthochschule im Hermes-Gebäude, im Volkspark und an vielen weiteren Standorten im Stadtgebiet von Halle fanden regen Zuspruch. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums von Halle-Neustadt fanden in diesem Jahr verschiedene Ausstellungen über und in Halle-Neustadt statt.

„Die Burg verbindet“
Die Burg verbindet – Menschen, Haltungen und Ideen. Kunst trifft auf Design, Tradition auf Moderne, Experiment auf System, High Tech auf Handwerk. Zur Jahresausstellung fand dieser Austausch nicht nur innerhalb der Hochschule statt: Die Burg öffnete sich der Außenwelt. Die Zusammenführung von Gegensätzlichem, scheinbar nicht Zusammenpassendem, und das daraus entstehende Neue bildeten den Leitgedanken unserer diesjährigen Jahresausstellung.

Die diesjährige Plakatserie und sämtliche Kommunikationsmedien wurden gestaltet von Sarah Fricke, Lisa Petersen und Lea Sievertsen, betreut von Prof. Andrea Tinnes und Prof. Anna Berkenbusch.