An der BURG werden verschiedene Video-Konferenzsysteme genutzt. BurgMeet, GoogleMeet und Zoom bieten unterschiedliche Funktionen, Teilnehmerbegrenzungen und Datenschutzrichtlinien. Einen Überblick verschafft dieser Artikel.

BURG Meet 

  • Anbieter Jitsi Meet
  • Zugang Erstellung von und Teilnahme an Meetings ohne Anmeldung möglich
  • Maximale Teilnehmerzahl 50, empfohlen wird die Nutzung für deutlich kleinere Gruppen
  • Datenschutz 
    - Daten werden nur innerhalb der BURG Server gespeichert und nach Beenden der Konferenz gelöscht
    - End-to-End-Verschlüsselung (e2ee) oder DTLS Verschlüsselung
    - keine Anmeldung nötig
    - Konferenzen können durch Passwörter geschützt werden
  • Stabilität
    Stabilitätsprobleme, vor allem bei hoher Teilnehmer*innenzahl oder schlechter Internetverbindung. Es muss mit schlechtem Ton und Unterbrechungen der Bildübertragung gerechnet werden.
  • Funktionen
    - Videokonferenzen
    - Bildschirme und Youtube-Videos teilen
    - Aufzeichnung
    - Chat

Google Meet

  • Anbieter Google
  • Zugang Die Teilnahme an Meetings ist ohne Google-Konto möglich. Um eine Konferenz zu starten, ist die Registrierung bei Google Workspace (ehemals G Suite) durch das Rechenzentrum nötig
  • Maximale Teilnehmerzahl Videokonferenzen mit bis zu 100 Personen und Live-Streams für bis zu 100.000 Zuschauer*innen
  • Datenschutz 
    - Google verschlüsselt alle im Meeting entstandenen Daten und speichert Meeting Aufzeichnungen auf Google internen Servern, außerhalb der BURG.
    - Google verspricht einen DSGVO konformen Umgang mit Nutzerdaten. 
    - Der Zugang zu Konferenzen kann begrenzt, jedoch nicht durch ein Passwort geschützt werden
  • Stabilität Hohe Stabilität. Nötig ist eine stabile Internetverbindung.
  • Funktionen
    - Videokonferenzen
    - Bildschirm und Youtube-Videos teilen
    - Aufzeichnung
    - Chat
    - Untertitel
    - Google internes Whiteboard oder Verknüpfung mit Miro 
    - Nonverbales Feedback durch Emojis und Handheben
    - Hintergrund ändern

Zoom 

  • Zugang
    Für die Erstellung eines Meetings ist ein Account notwendig. Diesen kann man auf der Zoom Webseite erstellen. Die Teilnahme an einem Meeting erfordert keinen eigenen Account.
  • Maximale Teilnehmerzahl maximal 100 Personen in der kostenlosen Version
  • Datenschutz 
    Die Nutzung von Zoom birgt ein beträchtliches Risiko für den Schutz persönlicher Daten, sowie ein Risiko für Hackerangriffen und Datendiebstahl. Ebenso nutzt Zoom Daten von Nutzer*innen, um KI zu trainieren. Eine Handreichung zur möglichst sicheren Nutzung befindet sich hier
  • Stabilität Hohe Stabilität. Nötig ist eine stabile Internetverbindung.
  • Funktionen
    - Videokonferenzen
    - Bildschirme und Videos teilen
    - Aufzeichnung
    - Chat
    - Zoom internes Whiteboard
    - Meeting Umfragen
    - Nonverbales Feedback durch Emojis und Handheben
    - Hintergrund ändern