Mithilfe von 3D-Scan (Fotogrammmetrie) überführen wir alltägliche Objekte in den digitalen Raum und holen sie mithilfe von Keramik-3D-Druck wieder zurück in eine plastisch erfahrbare Form.
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Spatial Distortion - Experimenteller Workshop für 3D-Scan und Clayprinting
Der 5-tägige Workshop untersucht auf praktischem Weg Wesenszüge digitaler Transformation anhand unterschiedlicher 3D-Verfahren. In gemeinsamer Arbeit wird ein zusammenhängender Workflow schrittweise von Eingabe zur finalen Ausgabe durchgegangen:
Grundlage des Kurses sind alltägliche Objekte, die über fotogrammetrischen 3D-Scan digitalisiert werden, um sie im virtuellen Raum weiterzuarbeiten. Anschließend werden die Ergebnisse mittels keramischen 3D-Druck wieder in eine plastisch erfahrbare Form zurückgeführt.
Der Workshop legt dabei einen Fokus auf einen offenen und experimentellen Arbeitsprozess. Innerhalb dessen soll das gestalterische Potential der angewendeten Verfahren untersucht werden: Wie verändert sich ein Objekt, wenn es in den virtuellen 3D-Raum übertragen wird - welche Möglichkeiten aber auch Einschränkungen bietet die Arbeit am Digitalisat- welche Fehler schreiben sich durch Verwendung der verschiedenen Medien im Laufe der Übertragungsprozesse in den Gegenstand ein?
Der Kurs ist ein AnfängerInnenkurs. Es werden keine themenbezogene Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Techniken, die ihr lernt: 3D-Scan (Fotogrammmetrie) und eine Einführung in den Keramik-3D-Druck.
Referent*innen: Nikos Probst, Etienne Dietzel (Studium Digitale)