Der Akademische Senat der Hochschule trat am 04. Mai 2022 zu seiner 26. Sitzung in Präsenz zusammen. Im Folgenden sind ausgewählte Beschlüsse und Informationen zusammengefasst.
In einem Sondersenat am 21. März 2022 wurde eine Änderungssatzung zur Grundordnung der Hochschule beschlossen, die für die anstehenden Wahlen der Gleichstellungsbeauftragten notwendig war.
Im Umlaufverfahren wurde am 19. April 2022 Marlene Vollmar als studentisches Mitglied im Verwaltungsrat des Studentenwerks bestätigt.
Rektor Hofmann berichtete, dass Prof. Julia Kröpelin und Prof. Philipp Gaißer auf Lebenszeit auf die Professuren Bildnerische Grundlagen / Zeichnung und Bildnerische Grundlagen / Fotografie ernannt wurden. Die Professor*innen Sibille Riemann und Johann Stief sind aus dem aktiven Hochschuldienst ausgeschieden.
Er informierte außerdem über die Genehmigung der Berufungsordnung durch das zuständige Ministerium und über die Benennung von Judith Schenkluhn zur Berufungsbeauftragten und die Benennung von Felix Schirmer und Sandra Körner zur Prüfungskommission. Auch die Änderungssatzung der Grundordnung wurde inzwischen im Ministerialblatt veröffentlicht.
Außerdem berichtete er über die erfolgreiche Akkreditierung des Masterstudiengangs Kunstwissenschaften im Fachbereich Kunst.
Der Senat wurde durch das Rektorat ausführlich über die entstehenden Problemfelder beim Auslaufen des Hochschulpaktes und dem parallel anlaufenden Zukunftsvertrag Studium und Lehre informiert und über die ersten getroffenen Weichenstellungen.
Kanzlerin Baasch berichtet, dass erste Studierende aus der Ukraine an der Hochschule aufgenommen wurden, zuerst einmal als Gasthörer*innen. Der Stura hat inzwischen einen BURG-Welcome-Nachmittag für in der Stadt Halle untergebrachte Flüchtlinge auf dem Campus Design installiert. Im Anschluss informierte Kanzlerin Baasch über die Auswirkungen des Krieges auf die Versorgungslage von Strom und Gas. Der Senat beschloss im Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Ukraine, die Zusammenarbeit mit russischen Hochschulen bis auf weiteres einzustellen. Studienbewerber*innen aus Russland können sich aber – wie alle anderen Bewerber*innen aus anderen Ländern auch – weiterhin an der Hochschule bewerben.
Der Senat beschloss den Haushaltsentwurf für das Jahr 2022.
Der Senat beschloss die Denomination der Professur Didaktik der Bildenden Kunst in Professur Kunstpädagogik und Kunstdidaktik, die Denomination der Professur Kunstpädagogik / Bildhauerische und raumbezogene Praxis in Professur Bildhauerische und performative Praxis und die Denomination der Professur Kunstpädagogik / Malerische und grafische Praxis in Professur Malerische und grafische Praxis.
Für die Kommission wurden Prof. Hans Stofer und Prof. Rita Rentzsch nachbesetzt.
Der Senat beschloss die Listenplatzierungen für die Berufungsverfahren Bildhauerei / Materialität und Raum (W 3) und Malerei / Glas (W 2).
Folgende Vertretungsprofessuren wurden beschlossen: Vertretungsprofessuren für Philosophie und Psychologie der Gestaltung.
Der Senat beschloss, der aus dem aktiven Hochschuldienst ausgeschiedenen Professorin Sibille Riemann die Medaille Dank der Burg zu verleihen.
25.05.2022 / Judith Schenkluhn
