Der Finanzausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt hat sich in seiner Sitzung am Donnerstag, 20. Juni 2024, mit dem Bauvorhaben befasst und einen finanziellen Rahmen in Höhe von 40 Millionen Euro für den Neubau Kunst einstimmig beschlossen. Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle freut sich über das klare Bekenntnis zur Umsetzung des Entwurfs von Burger Rudacs Architekten.
Viele Jahre wartete die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle auf das mehrfach versprochene und dringend notwendige Neubauvorhaben mit Ateliers, Werkstätten und Seminarräumen für den Fachbereich Kunst. Im Jahr 2021 wurde schließlich ein internationaler Architekturwettbewerb für das Bauvorhaben durchgeführt und ein hervorragend geeigneter Entwurf gefunden und prämiert. Das Land Sachsen-Anhalt stellt nun die Mittel für das Bauvorhaben bereit, auch die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle leistet einen eigenen Beitrag.
Prof. Bettina Erzgräber, Rektorin der BURG, sagt: „Die Kunsthochschule kämpft seit Jahren für den versprochenen Neubau und freut sich, dass es jetzt endlich weiter gehen kann. Der Neubau bietet den Kunst-Studierenden adäquate Arbeitsbedingungen in Ateliers und Werkstätten sowie Ausstellungsflächen für zeitgenössische Kunst, darüber hinaus steht das Gebäude für die gestalterische Qualität von Bauvorhaben im Land Sachsen-Anhalt.“
Linda Baasch, Kanzlerin der BURG, stellt heraus: „Mit dem energieeffizienten Neubau Kunst können wir unseren Studierenden moderne Ateliers und Werkstätten sowie ein zukunftsweisendes Studio für Film- und Tonaufnahmen zur Verfügung stellen. Jetzt starten wir in die Umsetzung.“
Die Jury-Vorsitzende des internationalen Architekturwettbewerbs, Prof. Jórunn Ragnarsdóttir, betont: „Mit dem Architektenteam Burger Rudacs konnte ein Architekturbüro gewonnen werden, dass für seine hohe gestalterische Kompetenz und die qualitätvolle Umsetzung ihrer Planungen bekannt ist. Ein Architekturvorhaben mit diesem Büro umzusetzen, ist ein großer Gewinn für das Land Sachsen-Anhalt.“