Präsentation & Künstlergespräch am Do., 24. Januar 2019, 18:30–20 Uhr im Campus Kunst, Seminarraum im Pförtnerhaus, Seebener Str. 1
Viele Künstler*innen arbeiten an den Grenzen unterschiedlicher Kunstgattungen. Malerei trifft Performance, Skulptur trifft Textil, Musik trifft Theater. Wir fragen die Gäste: Woraus hat sich das bei ihnen entwickelt? Wie beeinflusst der Wechsel zwischen den Medien die künstlerische Position insgesamt? Worin unterscheiden sich die Arbeitsweisen? Und welche Finanzierungsmodelle stehen dahinter? Die Gesprächsreihe Grenzgänger verdeutlicht anhand beispielhafter Arbeiten verschiedene künstlerische Selbstdefinitionen und diskutiert auch ökonomische Perspektiven für die Zeit nach dem Studium. Der Präsentation des Gastes schließt sich die Möglichkeit zum Gespräch in kleiner Runde an. Studierende, Alumni und alle Interessierten sind herzlich willkommen.
TITUS SCHADE
Für das Theaterstück »Wolken.Heim« von Elfride Jelinek am Schauspiel Leipzig entwarf der Maler Titus Schade das Bühnenbild. Auf Grundlage seines Bildes »Kiosk« entstand eine begehbare Malerei, innerhalb deren Rahmen und Ebenen sich die Schauspieler bewegten. Welche Herausforderungen entstehen, wenn ein Bild dreidimensional wird?
Titus Schade (* 1984) zählt zu den jüngeren Vertretern der „Leipziger Schule“. Er studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und war Meisterschüler bei Neo Rauch. Er wird vertreten durch die Galerie Eigen+Art Leipzig/Berlin.
https://www.schauspiel-leipzig.de/spielplan/a-z/wolkenheim/
Eingeladen und vorgestellt von Stefan Hurtig, Burg gestaltet! QPL
BURG Giebichenstein Kunsthochschule Halle
Campus Kunst, Seminarraum im Pförtnerhaus
Seebener Straße 1, 06114 Halle/Saale