Mirjam Thomann
Mo. 18.09. - Fr. 22.09.17
Beginn Montag ab 15:00 Uhr
Di. bis Fr. ab 10:00 Uhr
Design Campus, Neuwerk 7 , Raum 102

Teilnehmerzahl max. 20

„Feminismus ist eine Art die Welt zu betrachten, eine Sichtweise, eine Politik. So reflektierend wie engagiert, ist es eine Ästhetik wie auch eine Praxis“, schreibt die Philosophin Nina Power und folgt damit der Forderung: „Feminism shouldn’t be a interpretation of the world, but a transformation of it.“ Vor dem Hintergrund feministischer Theorien der 1970 bis 1990er Jahre und deren aktuelle Auslegung durch Vertreter*innen der Gender Studies, wird es in diesem Workshop der in Berlin lebenden Künstlerin Mirjam Thomann um das Verhältnis von Feminismus, Kunst und Arbeit gehen. Es werden Videos, Filme, Performances und Dokumentationen von Ausstellungen angeschaut, diskutiert und befragt, Texte gelesen und gemeinsam an einem Fanzine gearbeitet, das am Ende des Workshops präsentiert werden soll.

Mirjam Thomann Biografie 

Kursinhalt

Andrea Fraser / Artistic Labour / Audre Lorde / Cady Noland / Chelsea Girls / Circa 1970: Towards a Feminist Public / Die allseits reduzierte Persönlichkeit / Empathie der Körper / Esther Mc Coy / Feminisierung der Arbeit / Feminismus und Kunst / Feminist Land Art / From Conceptualism to Feminism / From Riot Grrl to CoverGirl / * / Gender Studies / Griselda Pollock /  Guerilla Girls / I Woke Up Like This / Kelly Reichardt / Kollektive Imagination /  Laura Mulvey / Lean in? / Lina Bo Bardi / Luce Irigaray / Lucy Lippard / Marina Vishmidt / Martha Rosler Reads Vogue / Mary Miss / Nina Power / Paul Preciado / Semiotics of the Kitchen / Sexuality and Space / Skulpturen / The Soul at Work: From Alienation to Autonomy / Wack! Art and The Feminist Revolution / Women and Space /  Women Art Revolution / ...

Obligatorisch für die Kursteilnehmenden findet am Montag, den 18.09.2017, um 18 Uhr ein ergänzender Vortrag statt.

Anmeldung vom 12.07. 12.00 Uhr bis 02.08.2017 12.00 Uhr unter link

„Burg gestaltet!“ – ein Projekt des gemeinsamen Bund-Länder-Programms für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17066  gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.