Hochschulleitung und Akademischer Senat der BURG erreichte ein Schreiben mit Vorwürfen.

Die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle positioniert sich klar gegen Rassismus und jegliche Formen von Diskriminierung. Zu dem am Samstag in den Medien veröffentlichten Vorwurf sagt Prof. Bettina Erzgräber, Rektorin der BURG: „Wir bedauern sehr, dass Studierende unserer Hochschule Anlass für grundlegende Beschwerden sehen. Als ein Studierender den Vorwurf innerhalb der Hochschule erhoben hat, wurde umgehend die seit 2016 bestehende Senatskommission zum Schutz vor Benachteiligung eingeschaltet und eine Untersuchung eingeleitet. Die Kommission hat ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen. Daher können wir uns zum Verfahren zum Schutz aller Beteiligten nicht äußern. Es ist bedauerlich, dass die Vorwürfe nun öffentlich gemacht wurden, bevor das Ergebnis der internen Kommission vorliegt.“ Selbstverständlich wird sich auch der Akademische Senat der Hochschule mit dem Thema befassen. In den vergangenen Jahren hat er eine Vielzahl von Aktivitäten gegen Diskriminierung und für Sensibilisierung unterstützt und die Beratungsstrukturen innerhalb der Hochschule ausgebaut.