Gesprächsreihe mit wechselnden Gästen
Do., 12.10.2017, 23.11.2017, 14.12.2017, 18.1.2018
18:00–19:45 Uhr
Seminarraum im Pförtnerhaus, Campus Kunst

Künstler*innen spielen heute oft mehrere Rollen. Sie haben ein Spielbein als Maler, Zeichner, Bildhauer, Regisseur, Installations- oder Videokünstler. Und sie haben ein Standbein als Techniker, Grafiker, Architekt, Autor, Bühnenbildner, Galerist, Kurator, Kunstvermittler oder Model. Meist stehen sie auf mehreren Beinen gleichzeitig – sei es, um interdisziplinär künstlerisch zu arbeiten oder einfach, um ihr Einkommen zu sichern.

Die Veranstaltungsreihe lädt monatlich Künstler*innen ein, die gleichzeitig in verschiedenen künstlerischen und nicht-künstlerischen Bereichen professionell arbeiten. In Kurzpräsentationen mit anschießendem Gespräch gehen wir verschiedenen Fragen nach: Wie haben sich ihre unterschiedlichen Rollen entwickelt? Wie beeinflussen sich die Tätigkeitsfelder gegenseitig? Wo verläuft die Grenze zwischen freier und angewandter Praxis? Was unterscheidet eine freie Arbeit von einem Auftragswerk? Was bedeutet kollaboratives Arbeiten?

Die Gesprächsreihe soll den Blick auf unterschiedliche Selbstdefinitionen und Künstlerbilder weiten und praktische Perspektiven für die Zeit nach dem Kunststudium aufzeigen. Alle Studierende und Alumni der BURG sowie weitere Interessierte sind herzlich willkommen.

Eingeladen und befragt von Stefan Hurtig, Lehrkraft für Ausstellen & Präsentieren im Projekt Burg gestaltet! QPL

Seminarraum im Pförtnerhaus, Campus Kunst, Seebener Str. 1, 06114 Halle