Zum Thema „Stapeln und Stecken“ in der BurgKita
Um sich für die Entwurfsphase der eigenen Steck- und Stapelspiele inspirieren zu lassen, verbrachten die Studierenden des Spiel- und Lerndesigns einen Vormittag in der BurgKita. Der Rahmen war so geplant, dass bereits der Morgenkreis in zwei Gruppen stattfand (3-4 jährige Kinder unten im Raum und 5-6 jährige Kinder oben im freien Schlafbereich,) und direkt in die vorbereitete Aktivität der Studierenden überging. Die Studierenden hatten kleine Tüten mit weißen Holzklötzchen mitgebracht, die an die Kinder verteilt wurden. Nach einigen angeleiteten Aufgaben und Spielanregungen gingen die Kinder ins freie Spiel mit den Bausteinen über. Die Studierenden zogen sich aus dem Spiel zurück und erstellten Beobachtungsprotokolle. Es gab kein klar definiertes Ende, weshalb die Kinder spielten, solange sie Lust hatten. Die Kinder hatten besonders anfänglich sichtlich Freude an den sehr einfachen Klötzchen und begeisterten die Studierenden mit ihrem phantasievollen Spiel. Über die Klötzchen war es einfach, in Kontakt mit der Zielgruppe Kleinkind zu kommen - ein für die Studierenden wertvoller Schritt im eigenen Entwurfsprozess, der für jedes Projekt durchgeführt werden könnte.