Zur Testung im Projekt „Stapeln und Stecken“

Am Dienstag, 23.01.2019, besuchten die großen Kindergartenkinder den Designcampus der Burg: Die Studierenden des Semester-Projektes „Vom Stapeln und Stecken“ hatten ihre Prototypen fertig gemacht und luden die Kinder ein, sie als allererste auszuprobieren. Manche Kinder waren schon auf dem Weg ganz gespannt, was sie dort wohl vorfinden würden. Die Spiele waren ganz unterschiedlich: Es gab Häuser, die konnte man ineinander stecken und sogar bemalen, Gebäude und Bauklötze zum stapeln und kombinieren. Die Zaubersteine blieben wie durch Magie aufeinander liegen, mit den Aststücke konnte man puzzeln und die Wellenformen zu tollen Mustern legen. Und dann waren da noch farbige Acrylglas-Platten zum ineinanderschieben, durch die das Licht bunt hindurch schien...

Manches erinnerte die Kinder an Spiele, die sie schon von zuhause oder aus dem Kindergarten kannten, andere Sachen waren ganz neu und luden zum phantasievollen Spiel ein. Insgesamt gingen die Kinder sehr kreativ mit den Produkten um und erfanden teilweise ganz eigene Spielformen, mit denen niemand gerechnet hatte. Ein spannendes Beobachtungsfeld für die Studierenden!

Am Schluss besuchten wir noch gemeinsam die Holzwerkstatt, in der die meisten der Prototypen gebaut worden waren. Werkstattleiter Christian zeigte uns die Maschinen und Werkzeuge. Im Arbeitsraum, wo es zum Glück ruhiger war, durfte jedes Kind einen eigenen Bauklotz schleifen und bemalen. Auf dem Rückweg hatten manche sogar schon ganz eigene Ideen für Spiele...