Heike Geißler
Dienstag, 18. September – Donnerstag, 20. September 2018, 10 – 17 Uhr
Seminarraum, Mediathek/Bibliothek, Campus Design, Neuwerk 7

Teilnehmerzahl max. 12

Kursbeschreibung
Der Text tritt auf als kooperierende Menge, als Kollaborateur*in, aber eventuell ist er dann doch als Chef*in zugegen. Auf den Text ist nicht grundsätzlich Verlass. Was tun zum Beispiel, wenn ein Text eskaliert? Oder: Wie viel Unordnung darf‘s denn sein? Und wie viel Ordnung wird gebraucht? Wir schauen uns Texte an, die sich an Schnittstellen der Künste bewegen, Wie steht der Text zum und neben einem Bild, dem Objekt, einer Performance? Soll der Text gesprochen oder nur gelesen werden? Muss da Text sein? Wir werden Texte schreiben, dabei verschiedene Textsorten probieren. Eigene Texte können mitgebracht und in der Gruppe besprochen werden.

Heike Geißler (*1977) lebt als Autorin und Übersetzerin in Leipzig. Bisherige Veröffentlichungen: Rosa (2002), Nichts, was tragisch wäre (2007), Emma und Pferd Beere (2009), Saisonarbeit (2014), Fragen für alle (2015), mani bucate money fest (2017). Seit 2011 veröffentlicht sie gemeinsam mit der Grafikerin Anna Lena von Helldorff die Heftreihe Lücken kann man lesen. 2017 war sie Stipendiatin der Deutschen Akademie Rom.

"Warten auf ... " mit Heike Geißler und Maruan Paschen

10 Seiten Lesung aus dem Buch "Saisonarbeit"

Zeit-Online-Artikel "Was ich an Rom so mag"

"Fragen für alle" (Kunstprojekt und Hörspiel)

Die Anmeldung ist verpflichtend und erfolgt von Montag 9. Juli 2018, 12 Uhr bis Montag,  23. Juli 2018, 12.00 Uhr unter diesem Link.