Bild: Autor/Titel: Cevren: Geiseltalsee, Blick vom Aussichtsturm auf den See, 19 November 2011, Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en; Link: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Geiseltalsee,_Blick_vom_Aussichtsturm_auf_den_See,_2011.jpg;

Liebe Studierende und Doktorand*innen,

jetzt passiert es wirklich: Wir fahren mal raus zu einem Retreat, weit genug weg von der Hochschule. 

Es handelt sich um eine Landschaft, die von einer sehr langen vormenschlichen Naturgeschichte (60 Mill. Jahre), einer vorindustriellen Geschichte, dem Braunkohlentagebau im 20. Jahrhundert und jetzt vom (vorgeblich) größten Bergbaufolge-See Europas geprägt ist. Ein Beispiel par excellence dafür, was „Anthropozän“ eigentlich bedeutet.

Wir haben eine Unterkunft, in der wir schlafen (2-Bett-Zimmer), kochen, essen – und natürlich diskutieren können. Alle, die an Texten arbeiten, egal ob Belegarbeiten, „Neuwerk“, Master-Thesis oder Promotion, können hier daran weiterarbeiten, etwas vortragen, zur Diskussion stellen usw. Und das kann in der großen Runde im Seminarraum oder in 4- oder 6-Augen-Gesprächen auf Spaziergängen, Wanderungen, auch Radtouren geschehen. (Der Radweg rund um den Geiseltalsee ist sehr schön und kann in ca. 3 h bewältigt werden.)