Den Wind beobachten, Formen definieren

Ausgehend von der Beaufortskala, einer Klassifikation des Windes in 13 Windstärkenbereiche, untersucht die Künstlerin den Wind auf ganz subjektive Weise. Anders als Francis Beaufort (1774  – 1857), dessen Beobachtungen die Kategorisierung des Windes zum Ziel hatten, steht hier die Übertragung von persönlichem Naturerleben in visuelle Formen im Vordergrund. Die Windstärkezeichen und phänomenologischen Beschreibungen der Wirkung des Windes an Land und auf See bilden den Rahmen für dieses Buch und entfalten im Zusammenspiel mit den Aquarell- und Bleistiftzeichnungen ihr poetisches Potenzial.