Dokumentation und Präsentation von Vermittlungsformaten entwickelt von Studierenden der kunstpädagogischen Studiengänge im Sommersemester 2020

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Im Seminar »Zukunft wird geladen… Spekulative Vermittlungsformate entwerfen« navigierten wir uns ins Übermorgen, beamten uns zu den Koordinaten möglicher Zukünfte, ließen uns von Spekulationen leiten, traten in einen Diskurs über den Begriff Zukunft ein, stellten uns Dinge vor, die noch nicht existieren, spielten mit Möglichkeiten, Erwartungen und Erwartungsbrüchen. Wir sahen uns an, wie Künstler*innen und Designer*innen in mögliche Zukünfte blicken. Wir befragten ihre Entwürfe, Szenarien, Fiktionen und Spekulationen, reflektieren darüber gleichzeitig Bedingungen unserer Gegenwart und erweiterten unsere gegenwärtigen Blicke um neue Möglichkeitsräume.

Zwischen Videokonferenzen, Padlets und Telegramchats wurde das Seminar zum digitalen, kollektiven Denklabor. Nach einer Impulsphase, die das Feld ausdehnte, entwickelten und erprobten die Studierenden interessengeleitet eigene kunstpädagogische Vermittlungsformate, Tools oder methodische Gimmicks, die flexibel denkbar, übertragbar und anwendbar sind. Die Ergebnisse eröffnen Impulse für neue Denk- und Handlungsräume einer kunstpädagogischen Praxis in schulischen wie außerschulischen Kontexten: