(einfacher)
Im Seminar arbeiten wir zur Ausstellung einfach machen. ideen für eine offene kunstpraxis.
Es geht um Begegnungs-Räume, Zusammen-Leben, Kunst-Machen.
Es gibt Ausstellungs-Räume, Ruhe-Räume, Arbeits-Räume.
Wir fragen uns:
Wie kann Gemeinschaft gelingen?
Welche Orte brauchen wir dafür?
Wo finden wir im Museum diese Orte?
Im Seminar denken wir nach, lesen etwas, sprechen darüber und probieren etwas aus.
Wir lernen neue Übungen kennen.
Wir hören uns zu, berichten von unseren Erfahrungen und lernen voneinander.
Unsere Methode ist wie immer die Ästhetische Forschung.
Es entsteht etwas zum Mitmachen für alle.
(schwieriger)
Im Seminar arbeiten wir zum Ausstellungsprojekt einfach machen. ideen für eine offene kunstpraxis.
Darin geht es um Begegnungsräume, Zusammenleben und künstlerisches Arbeiten. Es gibt verschiedene Räume wie Ausstellungsräume, Ruheräume und ein Atelier. Uns interessieren Konzepte von Gemeinschaft und wie sie geschaffen und gestaltet sein sollte, um zugänglich für Interessierte zu sein. Dabei nehmen wir das Museum als öffentlichen Ort in den Fokus. Welche Anlässe, Formate und Räume können entstehen, um Gemeinschaft zu leben? Das Projekt wollen wir mit den Studierenden zum Anlass für ein Mit- und Weiterdenken nehmen. Unsere Methode ist wie immer die Ästhetische Forschung. Die entstehenden Konzepte werden real und beziehen Menschen außerhalb des Seminars mit ein.
Das Ausstellungsprojekt einfach machen. setzt auf das Interesse von Menschen, die unterschiedliche Wahrnehmungen der Welt und unterschiedliche Bedürfnisse im Umgang miteinander kennenlernen möchten. Das Ausstellungsprojekt entsteht in einem kollektiven Prozess, an dem Menschen mit und ohne Behinderung teilnehmen. Neben künstlerischen Arbeiten beinhaltet es auch die Ergebnisse aus dem Inklusionsseminar der Illustrationsklasse an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Im Ausstellungsraum werden Bereiche der Aktivität und der Erholung eingerichtet, in denen Interessierte zusammen sein und zusammenarbeiten können.
Bitte melden Sie sich bis zum 4.10. verbindlich an.
Kontakt: Alexandra Friedrich und Lena Seik
E-Mail: foryou(at)gfzk.de
Telefon: 0341 1408117
Name der Lehrenden – Name of Teacher
Alexandra Friedrich und Lena Seik (Leitung Kunstvermittlung, Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig)
Qualifikationsziele – Objectives / Learning Outcome
- anhand einer tätigen Verbindung aus Theorie und Praxis wird sowohl auf das Projekt wie auf die Masterarbeit vorbereitet
- Einblick in zentrale Arbeits- und Betätigungsfelder der Kunstvermittlung
- exemplarisches Lernen anhand der Bindung der Umsetzung eigener Ideen, Konzepte und Anliegen an Formate der Kunstvermittlung
- Auslotung von Chancen und Grenzen der jeweiligen reflexiven Praktiken im Vollzug
- Bildung eigener Schwerpunkte aus kunstpädagogischen Anwendungsfeldern
Veranstaltungsart und –methodik – Teaching and working methods
Seminar
Beurteilung – Assessment
Studierende des MA Kunstwissenschaften: Teilmodulleistung (unbenotete Präsentation)
Studierende der Kunstpädagogik (Diplom): Teilnahmeschein (unbenotete Präsentation)
Verwendbarkeit
MA Kunstwissenschaften: Modul 4
Kunstpädagogik (Diplom): Kunstpädagogik / Kunstvermittlung / Bezugswissenschaften
Zugangsvoraussetzung - Prerequisites
keine
Umfang in SWS
2
Häufigkeit, Dauer und Termin / Ort des Angebots
Do, 23.11.23, 09.30-14.45 Uhr
Fr, 24.11.23, 09.30-15.30 Uhr
Mi, 06.12.23, 15.00-17.15 Uhr
Do, 07.12.23, 09.30-15.30 Uhr
Fr, 08.12.23, 09.30-15.30 Uhr
Ort:
Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig
Karl-Tauchnitz-Str. 11
04107 Leipzig