//AUFGABE: Gestaltung von 1500m2 Leer-Bestand für sinnstiftende Formen der Zusammenarbeit verschiedener Akteure

Was ist selbstbestimmtes Arbeiten? Wie fördert das Arbeitsumfeld die organische Entwicklung einer Organisation mit Partizipation für alle Beteiligten, wenn hierarchische, bürokratisch geführte (oder konformistisch organisierte) und vorrangig leistungsorientierte Arbeitswelten uns erschöpfen und damit nicht mehr funktionieren, wenn die Fünf Tage -Woche nicht mehr mit unserer Vorstellungen vom Leben vereinbar ist, wenn das verpflichtende Homeoffice Lücken erzeugt hat, wenn wir uns wünschen, dass unsere gesellschaftlichen Fragen und Aufgaben (somit auch unsere Berufsleben) zukünftig von Teilhabe, Fairness und Vertrauen statt von Druck, Macht und Habitus bestimmt werden.

 

Wie gestalten wir dann diese Arbeitswelten? Wie könnten demnach Verwaltungsbereiche unsere Gemeinden, Bildungseinrichtungen und auch unsere zukünftigen Studios aussehen?

Es wird sicher nicht genügen, das kosmetische NEW WORK hipper Unternehmerwelten wie Kickertisch, Rennrad an der Wand und farbig weiche Meeting-Lounges einfach zu übernehmen. Jedoch können veraltete Bürostrukturen unserer gesellschaftlichen Verwaltungseinrichtungen von organischen Arbeitsstrukturen junger Unternehmen lernen bzw. mit Ihnen transdisziplinäre Synthesen anstreben. kurz: Welchen Raum braucht NEW WORK wirklich?