Unmögliche Räume

Phantasie-3D – interaktive Echtzeitanwendung . Daniel Ackermann . Sommersemester 2001

Der Digitale Raum ist leer, es ist NICHTS!

Diese Leere gilt es, mit spannenden, überraschenden, fantastischen, erlebnisreichen Szenarien zu füllen, zu inszenieren und durch die Magie der Interaktion erlebbar zu machen.

Illusion, Phantasie, Magie, Zauberei, Spektakel, Attraktion …

Gesucht werden:
_ Fantastische ästhetische Räume … jenseits realer physikalischer Grenzen;
_ Räume, die ihre Gestalt selbst und durch Interaktion dynamisch verändern und variieren
… alles fließt, ... was kommt geht, ... sichtbares wechselt Ort und Gestalt … nichts ist, wie es scheint;
_ Szenarien die unsere Wahrnehmung auf die Probe stellen, uns täuschen, verwirren, fassbares vorgaukeln, … uns illusionieren;
_ Bewegung, Blickrichtung, Gesten, Objekte, Requisiten, die das Raumszenario beeinflussen, manipulieren;
_ Räume in denen womöglich digitale Wesen erscheinen, die sich selbst ständig verändern;
_ Räume, die vielleicht inspiriert sind durch eigene Träume und erdachte Geschichten oder auch mit Hilfe von KI generiert und manipuliert werden;

Sichtbar und erfahrbar werden sollen diese unmöglichen Räume durch Installationen mittels VR-/AR-Brille (Hololens) oder Großbildprojektion.

Thematisch und stilistisch gibt es keine Vorgaben. Es gilt eigene Szenarien zu generieren, zu erproben und zu finalisieren. Phantasie ist gefragt!

Als Ergebnis der Ideenfindung und der Bearbeitung sollen prototypische Anwendungen für kurzweilige explorative Raumerfahrungen entstehen, die nur im Pixeluniversum realisierbar sind und die Gäste zur Jahresausstellung fesseln und faszinieren.

Beim Bachelor Abschlussprojekt sind die Präsentation und Dokumentation eigenständige Bestandteile, die gesondert bewertet werden!