Semesterprojekt
Komplexes Gestalten, Wintersemester 2009/10
bei Prof. Guido Englich, Dipl. Des. Mark Braun
ab 3. Studienjahr Bachelor, ab 1. Studienjahr Master
Zum Projekt-Archiv:
id-neuwerk/1-2-3-leichte-kueche
Wieviel Küche brauchen wir eigentlich?
Unter dieser Frage entwickelten Studierende des Industriedesign sechs minimalistische Küchen in funktionsfähigen 1:1 Prototypen.
Entstanden sind Küchensolitäre, die sich von herkömmlichen Raumbindungen und Strukturen lösen und in bewusstem Kontrast zu den tradierten Bildern von Einbauküchen stehen. Gestaltet wurden „Arbeitsplätze” und deren Organisation für eine der schönsten Alltagsbeschäftigungen: Kochen.
Die Rahmenbedingungen:
1 – ein Quadratmeter Stellfläche im unbenutzten Zustand,
2 – zwei Kochstellen,
3 – Bewirtung von drei Gästen.
Entworfen wurde von Beginn an prozessorientiert und in 1:1 Versuchsaufbauten, die sukzessive zu Funktionsmodellen detailiert und optimiert wurden. Die Ergebnisse zeigen eine große Bandbreite von raffiniertem Materialeinsatz bis zu überraschend variablen Verwandlungsobjekten. Natürlich war auch das gemeinsame Kochen und Bewirten integraler Bestandteil des Projekts.
TeilnehmerInnen
Norman Ebelt + Kristin Laass, Martin Klinke + Albrecht Seeger, Ulrich Kohl + Robert Schierjott, Maria Lobisch + Andreas Näther, Christopher Meyer + Vicky Müller, Ulrike Sandner + Katrin Sillmann + Franziska Winter