Studienarbeiten, Installation, 2014, 1. und 4. Studienjahr

 

Nach dem Aufweg durch ein Fenster in das Innere des Ausstellungsraumes; erst auf einer Rampe an Höhe gewinnen, dann über ein Treppchen durch den alternativen Eingang hinabsteigen. Der Boden des Raums liegt teils unverändert, teils ist er mit Planken bedeckt, die sich, so man sie betritt, als instabil erweisen und je nach Anzahl und Aktivität der sie Betretenden einen Klangteppich aus Klopfen und Scharren hören lassen.

Ausgangspunkt war, neben dem Etablieren fiktiver landschaftlicher Elemente, einen in Maßen unsicheren Standpunkt als wünschenswert zu sehen. Unterbrechung des Zielorientierten - dem „Im-Kreis-Gehen“ einen Raum geben. Wo ist, durch Sicherheit gegebenes Vertrauen zur Fortbewegung notwendig, wo, und in welchem Maß kann Unsicherheit wichtig sein, und was dann bewirken?