Ausstellungsgegenstände durch mediale Inszenierung in Szene gesetzt.
Kompaktwoche Grundlagen 4D - Prozess und Interaktion
Prof. Florian Kühnle
Ausstellungsgegenstände lassen sich durch mediale Inszenierung in Szene setzen. Durch das bewegte Bild kann eine Ausstellung mit Dynamik und Erzählebenen erweitert werden.
Denn jedes Objekt und jeder Ausstellungsgegenstand bringt zahlreiche Themen mit sich, die den Betrachter*innen erzählt werden sollen. Sie finden sich häufig als Text in Ausstellungskatalogen, Infotafeln oder Objekttexten wieder. Sie lassen sich aber auch medial und direkt am Gegenstand erzählen, mit bewegten Bildern, Animationen, Text, eventuell auch Möglichkeiten für Interaktion durch die Besucher*innen. So entsteht eine Kommunikationsebene, auf der sich eher sinnlich, intuitiv und emotional etwas über das Exponat erfahren lässt. Die Ausstellungsituation wird zum Experimentierfeld, das selbst erschlossen wird.
