Masterarbeit von Lea Sonder, Willy Dumaz und Max von Elverfeldt, WS2015/2016

moving menschheit
eine mobile Ausstellung zum Thema Migration

Bei diesem Masterprojekt hat sich das dreiköpfige Team zum Ziel gesetzt, gemeinsam eine mobile Ausstellung zum Thema Migration zu konzipieren und zu gestalten.

Im viermonatigen Arbeitsprozess setzten sich die Studierenden intensiv mit dem Thema Migration auseinander. Neben den klassischen Recherchemethoden führte das Team auch mehrere partizipative Aktionen durch, mit denen es seine Zielgruppe, verunsicherte oder interessierte Bürger, kennen- und verstehenlernen konnte.
Die gesammelten Erkenntnisse aus dieser Recherche dienten, kombiniert mit verschiedenen Kreativitätstechniken, als Material für die Entwurfsphase des Projektes.

Dabei herausgekommen ist ein mobiler Ausstellungstand, dessen aufgeklappte Seitenflügel vier offene und einladende Räume schaffen. Diese bieten zahlreiche interaktive Wissens- und Erfahrungsstationen zu verschiedenen Aspekten des Themas Migration. So können die Besucher mit einer "interaktiven Zeitmaschine durch die Migrationsgeschichte" reisen, Fluchtrouten auf einer "Crossmedialen Weltkarte" verfolgen und im "Culture Quiz" ihre interkulturellen Kompetenzen auf die Probe stellen.
Dabei wird eine Balance gehalten zwischen Information, Interaktion und Reflektion. Ziel der Ausstellung ist es, das spannende Thema Migration mit einer frischen Neugierde und Faszination anzugehen und Lust zu machen, sich damit auf neue und spielerische Art auseinanderzusetzen und auszutauschen.

Ihr Ausstellungskonzept visualisierten die drei Masterstudierenden in Form einer animierten Projektion auf ein lebensgroßes 1:1-Mockup und zusätzlich als Maßstabsmodell.